Taucherlampen – worauf man achten sollte

Über Taucherlampen kann man ganze Bücher schreiben, einen Marktüberblick zu geben ist aufgrund der Vielzahl an Anbietern nahezu unmöglich. Tessen von Glasow hat für DIVEMASTER daher zunächst einige wichtige technische Grundlagen zusammengestellt, um Ihnen die Möglichkeit zu geben für Ihre Anforderungen die richtige Lampe aus dem Angebot herauszufiltern. Im zweiten Teil dieses Beitrags stellt er exemplarisch einige von ihm getestete Lampen vor.

Konrad Zepter hat ergänzend die Mares XR Serie Tanklampe DCT für DIVEMASTER getestet.

Kunstlicht bei Tag und Nacht
Taucherlampen sind heute für den Taucher unverzichtbar geworden. Ob es dabei um den Spaßtauchgang im Riff geht, bei dem man auch am Tage in Spalten reinschauen möchte, ob es der Nachttauchgang im heimischen See ist oder der Nachteinsatz eines Hilfeleistungsunternehmens – ohne eine passende Beleuchtung kommt man nicht weit. Von UW-Fotografie und -Video einmal ganz abgesehen.
Für nächtliche Tauchgänge oder Einsätze ist zusätzlich zu den Taucherlampen auch an die Ausleuchtung der Tauchstelle oder Einsatzstelle zu denken – dieser Bereich wird an dieser Stelle aber nicht behandelt.
Waren Taucherlampen noch vor 10 – 15 Jahren keine Selbstverständlichkeit, oft ging ein Buddyteam mit einer Lampe zum Nachttauchgang, muss man heute bei einem Nachttauchgang schon fast froh sein, wenn die Unterwasserwelt nicht taghell durch „Flakscheinwerfer“ ausgeleuchtet wird.

DIVEMASTER Nr. 100

 

 

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