Der Grosse Hammerhai ist ein Einzelgänger, der tropische Regionen mit Korallenriffen bevorzugt – viel mehr weiß man nicht von dem stark gefährdeten Hai. Auf Rangiroa möchte das die Mokarran Protection Society ändern – mit Hilfe von Tauchern.
Das Tamataroa-Projekt, benannt nach dem polynesischen Namen des Großen Hammerhais Sphyrna mokarran, ist eine dreijährige Initiative des Blancpain Ocean Commitment (BOC) zur Untersuchung der Ökologie dieser bedrohten Art. Grundlage ist eine Zusammenarbeit mit der Mokkaran Protecion Society (MPS) um Schutzprotokolle in Französisch-Polynesien und entlang seiner Wanderrouten zu entwickeln. Das BOC/MPS Konsortium wird von der wissenschaftlichen Erfahrung renommierter Haispezialisten
aus den Vereinigten Staaten, Europa und Australien profitieren. Die Vision der MPS ist eine partizipative Wissenschaft, die es ermöglicht, die Beobachtungen beteiligter Taucher zu nutzen. Die MPS organisiert sowohl Tauchwochen, die ausschließlich der Erforschung des Großen Hammerhais gewidmet sind, als auch Kreuzfahrten, bei denen ein gemischtes
Team aus Tauchern, Fotografen und Wissenschaftlern weiter entfernte Atolle erkundet, wie zum Beispiel das Fakarava Atoll.
DAS PROJEKT
Der Große Hammerhai ist in polynesischen Gewässern und insbesondere um die Tuamotu-Inseln verbreitet. Auf Rangiroa, dem zweitgrößten Atoll der Welt mit einer Lagunenfläche von 1.450 Quadratkilometern werden diese Haie häufig beobachtet, während sie um andere Atolle des…
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