Der Tauchsport, wie wir ihn heute kennen, entwickelte
sich nach dem 2. Weltkrieg. Doch schnell stießen die
Möglichkeiten der neuen ehrenamtlichen Tauchsportvereine
bei dieser, sich international entwickelnden
Sportart an ihre Grenzen. Nationale Grenzen überwindende,
international tätige kommerzielle Anbieter
wie die DIWA formierten sich und erweiterten das
sportliche Erlebnisangebot – seit 50 Jahren!
50 JAHRE
In den 1970er Jahren gab es in
Deutschland fast nur Sportvereine,
die im Tauchen ausbildeten.
Der bereits 1954 gegründete Fachverband
für den Tauchsport, der VDST hatte
Anfang der 1970er etwas mehr als 4.000, in
über 80 Vereinen organisierte Mitglieder.
Am 17. Dezember 1972 fand unter seiner
Federführung die erste deutsche Tauchlehrertagung
statt. Da gewerblich arbeitende
Tauchlehrer dem existierenden Tauchsportverband
nicht beitreten konnten, waren
für diese neue Berufsgruppe neue, national
und international arbeitende Strukturen
zwingend erforderlich.
Aus dieser Situation heraus war bereits
im Frühjahr 1972 in Freiburg die Diving
Instructor World Association (DIWA) von
Rolf Jedlitzke gegründet worden. Sie hatte
ihren Hauptsitz in Deutschland, aber war
eine international und kommerziell tätige
Organisation für Tauchlehrer.
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