Nauticam & Olympus – Praxistest

Nach dem Verkauf der Kamerasparte an den japanischen Investor OM Digital
Solutions, ist die OM-1 das ultimative Nachfolgemodell für Olympus-Freaks.
Benannt wurde die neue Systemkamera anlässlich des 50-jährigen Firmenjubiläum
von Olympus nach der OM-1 aus dem Jahre 1972. Kann der MFT-Bolide in Kombination
mit einem Nauticam Gehäuse auch unter Wasser die Erwartungen erfüllen?
Herbert Frei hat für divemaster die Combo im Praxistest auf Herz und
Nieren untersucht.

Mag sich die OM-1 äußerlich von den Vorgängermodellen nur marginal unterscheiden, ist unter der Haube des neuen Flaggschiffs einiges anders und besser
geworden. Zum Glück hat sich der neue Eigentümer von den eigenartigen
sperrigen Modellnamen früherer Modelle befreit. Der neue Bildsensor mit
Stacked-BSi-Architektur ist auf dem letzten Stand der Technik, beweglich
gelagert und verfügt über eine fünfachsige Bildstabilisierung, die bis zu
acht Blenden ausgleicht. Gleichgeblieben ist die effektive Auflösung mit 20
Megapixeln. Verbessert wurden der Dynamikumfang und das Rauschverhalten
bei hohen ISO-Werten. Neu ist, dass jeder Pixel aus vier Subpixeln
besteht, so dass die OM-1 über 1053 bis in die Bildecken reichende Fokuspunkte
verfügt. Mit entsprechenden lichtstarken Objektiven kann bis
-8 EV fokussiert werden. Der verbesserte TruePic X-Prozessor generiert
neue Algorithmen, mit denen Lebewesen erkannt werden und der AF
auf die Augen fokussiert. Bei Fischen ist aber noch Luft nach oben. Der
Verschluss ist auf 400 000 Auslösungen ausgelegt. Bei 20.000 Bilder pro
Jahr hält er laut Hersteller gut und gern 20 Jahre…

mehr dazu in divemaster #114

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