Pottwale • Portfolio und Wissen

Foto: Tony Wu

Kaum eine Gruppe von Tierarten hat eine stärkere Veränderung in der menschlichen Betrachtungs- und Behandlungsweise erfahren wie die großen Walarten. Unter ihnen auch
das größte auf der Erde lebende Raubtier, der Pottwal, Physeter macrocephalus.
divemaster erzählt die spannende Geschichte von der Waljagd bis zur Begegnung mit diesen Tieren im freien Wasser. Alles, was im Meer schwimmt, bezeichnete man früher einfach als Fisch, natürlich auch die großen Walfische. Noch in Meyers Konversationslexikon von 1897 heißt es: „Wale (Fischsäugetiere, Walfische) eine Ordnung der Säügetiere mit oft kolossalem Körper ohne äußere Gliederung und von Fischgestalt.“

Doch schon richtig wurden sie den Säugetieren zugeordnet, zu denen auch wir Menschen biologische gesehen gehören. Und wie wir brauchen sie atmosphärische Luft zum Atmen. Darum können wir sie an den Meeresoberflächen beobachten. Da wir selbst unsere – wenngleich in den letzten Jahren stark verschobenen Grenzen beim Tauchen kennen – interessiert uns als Taucher natürlich besonders, was denn in diesem Fall die Pottwale, um die es hier geht, taucherisch so drauf haben.

Beeindruckt von den großen Walarten, wie die Menschen schon immer, waren auch unsere Fotografen und Autoren. Neben den taucherischen Fähigkeiten der Pottwale sind es die Wanderzüge, das Sozialverhalten, die Kommunikation, die sie faszinierten. Aber auch die Biologie und die von den Walen gelieferten Ressourcen, die in den vergangenen
Jahrhunderten zu den vernichtenden Walfängen führten, weckten ihr Interesse…

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