Made in Germany« gilt heute durchaus als hochwertiges Qualitätsmerkmal, war aber eigentlich als Schmähung der Importe deutscher Waren Mitte des 19. Jahrhunderts gedacht – und eine Erfindung der Engländer. Die kriegsbedingt dramatisch erschwerte Beschaffung von Waren für das England der 40iger, durch ein heute noch begehrtes
Produkt »Made in Germany«, den Ubooten, beflügelte den Schmähversuch erneut. Da man im aktuellen Zeitgeschehen durchaus Werbung für Kriegsgeräte machen darf – immerhin fordern Grünenpolitiker die, wir erinnern uns, mit aus der Friedensbewegung
hervorgegangen sind und Anfang der 90iger massiv gegen US-Kriegsgerät
gewettert haben, jetzt selbst Waffen »Made in Germany« gegen einen Menschen verachtenden Angriffskrieg.
Uns allerdings interessiert in einem ganz anderen „Zeit“-Geist allein
das Material aus dem unsere Uboote gebaut sind und nicht die Waffe.
Uns interessiert der wohl hochwertigste Stahl aus deutscher Produktion,
der jemals gegossen wurde, Uboot-Stahl. Denn aus diesem Gemisch
aus Eisenerz, Kohle, Kalk und bis zu acht weiteren Legierungszusätzen
wurde unsere aktuelle Zeit-Maschine gefräst, die U1….
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