Smart Watch GARMIN – Praxistest

Wie schon der Mk1, ist der G1 eine Smartwatch, die auch die Funktion eines Tauchcomputers beinhaltet – erstmals zu einem Preis deutlich unter der 1.000 Euro Marke!

AUSSERLICHKEITEN
Das Gehäuse ist aus einem faserverstärkten
Kunststoff (Polymer) gefertigt. Es macht einen
robusten Eindruck und sieht außerdem ziemlich
gut aus. Aufgrund seiner Größe ist der G1
auch über Wasser sehr angenehm zu tragen. Er
wiegt 66 Gramm, Der Durchmesser beträgt
45,5 Millimeter und die Dicke 15,2 Millimeter.
Das sind Werte einer „normalen“ Armbanduhr.
Der G1 hat einen Lithium-Ionen-Akku
an Bord. Dieser wird über USB-Anschluss
mit speziellem Adapter für den G1 (ist der
Lieferung beiliegt) geladen. Die Betriebsdauer
des Akkus wird vom Hersteller mit bis zu 25
Stunden im Tauchmodus angegeben. Bis zu
21 Tagen im Smartwatchmodus sind möglich,
im Energiesparmodus sogar bis zu 48 Tagen.
Die Angaben zum Tauchmodus passen im
Kaltwasser – im Gegensatz zu den Angaben
beim Mk2i – allerdings überhaupt nicht zu
unseren Erfahrungen. Nach maximal zehn
Stunden musste der G1 nachgeladen werden.
Als reinen Marketinggag sehen wir die „Solarladefunktion“
im zusätzlichen G1 Solar Model
Dies funktioniert zwar grundsätzlich. Allerdings
bedingt diese, dass das Gerät praktisch
in der prallen Sonne liegen muss, um nach
ein paar Stunden wenige Prozent Ladung gewonnen
zu haben. Das ist gerade für den Akku
nicht zu empfehlen, die Lebensdauer wird
durch zu viel Hitze deutlich reduziert. Und
auch für die sonstige Elektronik ist das Liegen
in der direkten Sonne nicht zu empfehlen. An
dieser Stelle kann also getrost zum 100 Euro
günstigeren Modell ohne Solarladefunktion
greifen.

mehr dazu in divemaster #114

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