8K Format

Während sich die Fotografie auf einen schnellen AF und hohe Pixelzahlen eingeschossen hat, zieht die Videografie mit einer Auflösung von 8192 Spalten in einem noch schnelleren Innovationstempo voran. Herbert Frei analysiert den Wirbel um den 8K Hype.

Man mag es kaum glauben, aber es ist so. Es gibt unter Wasser zwischenzeitlich mehr Videografen als Fotografen. Allerdings sinkt die Zahl der spezialisierten Videogeräte, sprich der Camcorder. Nur wirkliche Video-Enthusiasten und Profifilmer greifen noch nach diesen Geräten, die es einerseits zu bezahlbaren Preisen gibt, andererseits werden für diese Gruppe kaum Unterwassergehäuse angeboten.
Was also macht der Videointeressent, der auch mal fotografieren will? Er greift zu einer Fotokamera mit Videomodus. Egal ob Kompaktkamera, Smartphone oder spiegellose Systemkamera. Es ist eine Frage des Geldes, der Einstellung und der persönlichen Ansprüche. Hier hat sich in der Tat viel getan. In fast jeder neuen Kamera ist 4K Standard, obwohl es lange nicht alle benötigen. Doch die Industrie ist schon weiter. Mit 8K
prescht sie sogar in Userkameras nach vorne. Doch wer braucht diese Auflösung? Vor allem, wer will und kann sie nutzen? Diesen Fragen geht divemaster hier auf den Grund.

WAS IST EIGENTLICH 8K?
Videos werden nach ihrer Auflösung klassifiziert. Zwar ist 4K (ein Bild hat 8, 29 Megapixel) mittlerweile Standard in nahezu allen Kameras, bei 8K ist die Auflösung aber vier Mal so hoch. Jedes Einzelbild besitzt ergo eine Auflösung von rund 33,18 Megapixel. So eindeutig es sich hier liest, ist es aber nicht, denn…

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