Datenschutz ist in aller Munde, an Land. Unter Wasser dagegen schützen uns Daten und deren Auswertung vor einem Tauchunfall. Tessen von Glasow hat sich für den divemaster empfehlenswerte Modelle für Mischgas- und Kreislauftaucher angesehen.
10 Modelle im Vergleich.
Wenn es um den Bereich des technischen (Tief-)Tauchens und Tauchcomputer geht, dann
fangen meist die wildesten Diskussionen an. Denn viele technische Taucher stehen auf
dem Standpunkt, dass der Computer nur als Bottomtimer und Tiefenmesser, nicht aber als tatsächlicher Tauchcomputer eingesetzt werden dürfe. Dabei geht es vor allem um einen Punkt: die Ausfallzuverlässigkeit, also wie hoch ist das Risiko, dass ein elektronisches Gerät ausfällt. Von daher wird zumindest ein gleiches Redundanzgerät als notwendig erachtet. Von vielen wird der Tauchcomputer also nur als Hilfsmittel akzeptiert, um die Tiefe und Zeit zu tracken – also als sogenannter Bottomtimer.
Die eigentliche Dekompressionsberechnung wird im Vorfeld mit Hilfe von PC-Programmen vorgenommen und als sogenannte Runtime-table vom Taucher mitgeführt. Die Tatsache, dass hierfür eine entsprechende Disziplin bei der strikten Einhaltung der Tauchzeiten auf den einzelnen Tiefenstufen notwendig ist, wird nicht als Problem angesehen…
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