Walrosse

Couple of Atlantic walrus (Odobenus rosmarus), Vulnerable (IUCN), Spitsbergen, Svalbard, Norwegian archipelago, Norway, Arctic Ocean

Das Klima erwärmt sich, die Pole schmelzen. Sterben damit die letzten Walrosse unweigerlich aus oder sind sie noch zu retten? Wir haben einen Blick auf einen der skurilsten Taucher des Tierreiches geworfen.

TEXT: DR. FRIEDRICH NAGLSCHMID
FOTOS: FRANCO BANFI

Auf den ersten Eindruck erscheinen die bis sieben Meter langen und bis 1.500
Kilogramm schweren Tiere plump und unbeweglich, dabei gehören sie zu den Robben,
die noch auf den Vorderflossen und den nach vorne klappbaren Hinterflossen, also auf allen Vieren laufen können.

WIE DAS WALROSS ZUM NAMEN KAM
Als „lächerliches Monstrum“, „Versuch zu einem Tier“, wurde es bezeichnet. Na ja bei
drei Meter Bauchumfang und seiner Schwerfälligkeit an Land, den kleinen, meist rot
unterlaufenen Augen und der knuffligen Nase schon verständlich. Der erste Europäer,
der das Tier beschrieb, der Norweger Other, nannte es „Pferdewal“. Andere empfanden das Geschrei der Tiere gleiche dem Wiehern eines Pferdes, also nannten sie es Walross „Cheval marin“, wieder andere glaubten das Gebrüll…

mehr dazu in divemaster #115

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