Hans Hass und Japan

Hansu Hasu, besser bekannt als Hans Hass, war fasziniert von der japanischen Kultur
und vor allem den technischen Errungenschaften der Japaner in der Entwicklung von Unterwasser-Habitaten. Michael Jung erzählt von Hans’ frühen Japan Abenteuern.

Der erste Besuch von Hans Hass im April 1940 in Japan war
dem Umstand geschuldet, dass der Zweite Weltkrieg unversehens
ausgebrochen war, während er sich mit zwei Freunden
auf der Karibikinsel Bonaire befand. Sein Ziel war, hier die bunte
Unterwasserwelt und das Verhalten von Haien in Bezug auf Taucher
kennenzulernen und in Film und Foto festzuhalten. Der direkte Rückweg
nach Europa war wegen der beginnenden Kampfhandlungen im
Atlantik nun versperrt, und es musste für die Heimreise die Westroute,
durch Amerika und den Asiatischen Kontinent, eingeschlagen werden.
Mit dem japanischen Schiff Kamakura Maru fuhren Hass und seine
Freunde von Los Angeles aus über San Franzisko und Hawaii nach
Yokohama, einer südlich von Tokio gelegenen Hafenstadt. Hier erregten
die drei abenteuerlichen Deutschen Aufsehen, und die Zeitungen
brachten große Bildberichte über ihre Erlebnisse in der Karibik.
Tauchen war in Japan eine Betätigung, die bis dahin vor allem für der
Ernte von Perlmuscheln (Pinctada) eingesetzt wurde.

…mehr dazu in divemaster #115

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