Heiß im Eis – Praxistest

Das Tauchen im Winter ist eine tolle Sache – prima Sicht, wenig los. Wenn
es bloß nicht so kalt wäre. Natürlich, ein Trocki ist selbstverständlich.
Aber auch in dem wird es nach spätestens 30 Minuten ungemütlich.
Beim Autor sind es die Hände, die als erstes kalt werden. Jetzt hat Tessen
von Glasow eine Lösung gefunden und stellt sie im divemaster vor.

Mein Ziel war es, eine möglichst
einfache Hilfe für das Kälteproblem zu nden.
Generell muss man aus physiologischer
Sicht sagen, dass es am günstigsten
ist, wenn man dafür sorgt, dass der Körperstamm
warm bleibt, dann ist auch das Frieren
an den Extremitäten, dabei insbesondere den
Händen, deutlich geringer. Und bei fast allen
Tauchern, inklusive mir selbst, sind es zuerst
die Hände, an denen man anfängt zu frieren.
Dabei sollte das System über den gesamten
Tauchgang gleichmäßig betrieben werden.
Denn ein Zuschalten während des Tauchgangs
verändert die Durchblutungsverhältnisse eventuell
massiv, was einen deutlichen Einuss auf
die Auf- und Entsättigung hat. Insbesondere
ein Einschalten erst in der Schlussphase des
Tauchganges kann dazu führen, dass durch die
bessere Durchblutung plötzlich eine deutlich
höhere Menge an Gasblasen aus den Extremitäten
freigesetzt wird….

mehr dazu in divemaster #110

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