Übersicht – Amphibische Blitze

Die farbige UW-Fotografie kann ohne amphibische Blitzgeräte kaum punkten. Auch starke Videoleuchten konnten daran wenig ändern. Herbert Frei beleuchtet den Hintergrund, und damit der Überblick nicht verloren geht, stellt er zehn seiner “Lieblingssonnen” vor.

Die Größe und das Gewicht eines
UW-Blitzgerätes wären eigentlich
egal, denn Platz ist im Meer
oder im See genug. Als immer problematischer
stellt sich indes der Check-in am
Flughafen heraus. Den Airlines geht es seit
langem nicht mehr gut, ergo holt man sich die
Moneten, wo immer es sich anbietet. Übergepäck
ist eine zunehmend attraktive Methode
die Defizite etwas abzubauen. Aber auch die
UW-Fotografierenden, hier insbesondere die
Frauen, wollen sich nicht mehr als notwendig
plagen, wenn die montierte Fotogerätschaft
zur Basis getragen werden muss. Der Wandel
hin zu klein und leicht hat deshalb auch die
UW-Blitzgeräte heimgesucht. Möglich hat das
unter anderem die digitale UW-Fotografie mit
ihren immer leistungsfähigeren Bildsensoren
gemacht. ISO 200 ist bereits Standard bei Nahund
Makroaufnahmen. Mit ISO 400 werden
UW-Landschaften fast schon normal belichtet
und für Wrackaufnahmen bei bedecktem
Himmel kommt so manchem auch ISO 800
gerade recht. Premium-Fotogeräte sind mittlerweile
sogar bei ISO 6400 noch quietschfidel
und erfreuen ihre Besitzer mit guter Schärfe,
akzeptablen Farben und kaum sichtbaren
Bildstörungen…

TEXT & FOTOS: HERBERT FREI

mehr in divemaster Nr. 109

 

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