Herz-Kreislaufsysteme und Tauchen

Nein, die meisten Taucher sterben nicht durch Ertrinken oder bei einem Dekounfall, sondern aufgrund von Problemen mit dem Herzen. Tauchmediziner Dr. Dr. Philipp Stahl beleuchtet Herz und Kreislauf und gibt eine Übersicht zum Tauchen mit kardiovaskulären Erkrankungen.

Das Interesse an der Ausübung des Tauchsports ist in den vergangenen
zwei Jahrzehnten trotz bekannter Widrigkeiten in
den letzten zwei Jahren ungetrübt. Interessierte absolvieren
auch in höheren Lebensdekaden (ab dem 50. Lebensjahr) einen
Tauchschein und die Freude an der Fortführung des Tauchsports
bei zertifizierten Taucherinnen und Tauchern trotz vorbestehender
oder neu aufgetretener Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems besteht
fort. Diesbezüglich erreichen uns im Rahmen unserer tauchmedizinischen
Assistance-Tätigkeit täglich Anfragen hinsichtlich einer Tauchtauglichkeit
bei Erkrankungen des Herzens oder der Gefäße.
In diesem divemaster werden die häufigsten kardiovaskulären Vorerkrankungen
im Kontext der Tauchtauglichkeit strukturiert besprochen, so dass
man nach der Lektüre dieses Beitrags einen Überblick über die möglichen
Risiken und Gefahren bei der Ausübung des Tauchsports mit kardiovaskulären
Vorerkrankungen hat.

DIE ARTERIELLE HYPERTONIE,
im Volksmund auch bekannt als Bluthochdruck ist eine der häufigsten
Volkserkrankungen in Deutschland und Europa und betrifft über die Hälfte
aller Über-50-Jährigen. Risikofaktoren stellen unter anderem salzreiche…

mehr dazu in divemaster #114

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