Robben und der Druckausgleich

TEXT: PROF. DR. JOCHEN D. SCHIPKE & LUCIA DONATH
GRAFIKEN: STEPHANIE NAGLSCHMID
FOTOS: DAVID HALL (oben) & ORTWIN KHAN

Es ist ein erstaunliches Beispiel evolutionärer Entwicklung wenn Säugetiere den Weg zurück ins Wasser finden. Viele Organe erfahren Anpassungen um im neuen Ökosystem bestehen zu können. Prof. Dr. Jochen D. Schipke und Lucia Donath stellen die Lösung
der Druckanpassung von Robben und Seehunden vor.

Das Leben kommt aus dem Meer. Und so entstiegen auch die Urahnen der heutigen Robben den salzigen Fluten und entwickelten sich zu Landraubtieren. Mit Augen und Ohren, einer Lunge und mit vier Beinen. Nach Millionen Jahren wurde es den Robben an Land ungemütlich, und sie gingen zurück ins Wasser. Das war langfristig evolutionsbiologisch gesehen ein guter Weg. Aber die damalige Figur war zunächst für das Leben im Wasser sehr unpraktisch. Es dauerte Millionen Jahre bis sich dies änderte und sich die Vorderbeine zu Flossen entwickelten. Parallel dazu veränderten sich die Hinterbeine so, dass sie zu einer einheitlichen Schwanzflosse zusammengelegt
werden können. Auch das Atmungssystem veränderte sich durch die langen Apnoetauchgänge. Wer übrigens eilig ist und die Antwort auf die Frage im Titel erfahren möchte, der sollte jetzt zum Kapitel „Robben und Mittelohr“ weiter springen…

 

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DIVEMASTER #101 (3/19)

 

 

 

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